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Leben retten – Behandlungskostenübernahme für bedürftige Patient*innen
Vier von fünf Madagass*innen leben in extremer Armut. Eine allgemeine Krankenversicherung gibt es nicht. Ärzte für Madagaskar übernimmt die Behandlungskosten mittelloser Patient*innen, denen sonst jede Hilfe verwehrt bliebe.
In Madagaskar leben mehr als 93 Prozent aller Haushalte unterhalb der Armutsgrenze von 3,10 US-Dollar pro Tag. Vier von fünf Madagass*innen sind sogar so arm, dass sie mit weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag auskommen müssen. Da es in dem Land keine allgemeine Krankenversicherung gibt, müssen medizinische Leistungen im Voraus bezahlt werden, auch wenn sich Patient*innen in lebensbedrohlichem Zustand befinden. Doch für einige bleiben lebensrettende Operationen und Medikamente unerschwinglich. Im schlimmsten Fall bedeutet das, vor dem Krankenhaustor zu sterben.
Leben zu retten ist deswegen das oberste Ziel des von Ärzte für Madagaskar eingerichteten Nothilfefonds. Mit ihm wird besonders bedürftigen Personen geholfen, die ihre Behandlung sonst nicht bezahlen könnten. Dazu gehören u.a. Schwangere, Kinder, ältere Menschen ohne Familie, Menschen mit Behinderung oder Unfallopfer. Der Nothilfefonds dient ausschließlich der Finanzierung lebensrettender Operationen und Behandlungen, die von örtlichen Ärztinnen und Ärzten in unserem Partnerkrankenhaus in Manambaro durchgeführt werden.
Das sind zum Beispiel: Kaiserschnitte oder Operationen bei Bauchhöhlenschwangerschaft, Malariabehandlungen bei Kindern, Darmoperationen bei fortgeschrittener Typhuserkrankung und Notoperationen bei schweren Unfallverletzungen oder Verletzungen durch Gewalt.
Eine Blinddarmentfernung bei fortgeschrittener Blinddarmentzündung kostet im Durchschnitt beispielsweise ca. 80 EUR – ein Eingriff, der Leben rettet!
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