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Eindrücke aus Fotadrevo
Von Toliara nach Fotadrevo fahren wir 9 Stunden mit dem Geländewagen durch trockenes Land. Kakteen, Büsche, wenige Bäume, hier und da ein Dorf mit Lehmhütten. Sand und Staub, wohin das Auge reicht. Mal rot, mal braun, mal grau. Der Himmel darüber ist weit, so weit. Und plötzlich, inmitten dieser Weite, taucht Fotadrevo auf. Die Hauptstraße ist gesäumt von kleinen Verkaufsständen. Drei kleine Lebensmittelläden, ein Friseur, eine Kirche, ein Restaurant mit windschiefen Tischen. Auf dem Marktplatz sitzen ein paar Frauen auf der Erde und haben Mangos, ein Häufchen Reis und ein paar Knollen Maniok zum Verkauf auf einem Tuch ausgebreitet.
Die Menschen in diesem Landstrich haben nicht viel. Ihr Leben fristen sie mit dem, was sie selbst herstellen können. Auf der Straße laufen Menschen und Tiere kreuz und quer – kein Problem, denn Autos gibt es fast keine. Die Leute sind freundlich und interessiert, die vielen Kinder ganz aus dem Häuschen darüber, dass Vazaha, Weiße, im Ort sind. Und mittendrin: das Hopitaly Zoara. Hier wuselt es, die Angestellten laufen geschäftig in ihren weißen Kitteln umher. Die Stationen sind voll, der Wartebereich der Ambulanz und jeder schattige Platz auf dem Gelände sind belegt. Trotz der Tatsache, dass wir uns inmitten von schwer leidenden Kranken befinden, ist die Stimmung gut und hoffnungsvoll. Mit so wenig wird hier so viel geholfen. Ich bin froh, dass ich hier sein und dazu beitragen darf.
PROJEKTE
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