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Das Mädchen aus Mandiso

Ein siebenjähriges Mädchen im Dorf Mandiso, im Südosten Madagaskars. Ihr Name: Kristy.
Sie lebt in einem Haus aus Lehm mit einem Dach aus Wellblech. Das Haus besteht aus nur einem kleinen Raum, mit einem Fußboden aus fest gestampftem Lehm. Kristys Mutter kocht das Essen für die Familie in einem großen Aluminiumtopf über einem offenen Feuer vor der Tür. Ein paar magere Hühner rennen umher, sie gehören der Familie. Ebenso wie ein kleines Stück Land außerhalb des Dorfes, auf dem Reis und Maniok angebaut wird. Die Ernte ist nicht üppig, aber sie reicht, um die Familie zu ernähren. Der Teil der Ernte, den die Eltern darüber hinaus auf dem lokalen Markt verkaufen können, ist nur winzig klein.
Im vergangenen Jahr musste Kristys Mutter aufgrund einer Eileiterschwangerschaft in der Klinik von Fort Dauphin operiert werden. Die OP verlief ohne Komplikationen, und die Operierte erholte sich rasch. Die Behandlungskosten aber betrugen dennoch das 20-fache des monatlichen Familieneinkommens. Ohne finanzielle Unterstützung durch Freund*innen, Nachbar*innen und andere Familienangehörige hätten Kristys Eltern diese Rechnung nicht begleichen können.
Wenige Monate später ein zweiter Schicksalsschlag: Die kleine Kristy bekam hohes Fieber. Sie war müde und erschöpft. Als ihr Zustand immer schlechter wurde, brachten sie ihre Eltern in das lokale Gesundheitszentrum. Der dort zuständige Pfleger empfahl, die Klinik in Manambaro, eines der Partnerkrankenhäuser von Ärzte für Madagaskar, aufzusuchen.

Kristy (rechts) mit ihrer Freundin.

Ohne die Mittel für ein Fahrrad oder einen Ochsenwagen, trugen die Eltern das Mädchen am Weihnachtstag die 30 km lange Strecke durch die sengende Hitze nach Manambaro. Dr. Mireille stellte dort bei dem äußerst geschwächten Kind eine Malariaerkrankung und eine dadurch verursachte Lungeninfektion fest. Sofort begann die Behandlung mit Medikamenten über eine Infusion und das Mädchen konnte gerettet werden.
Die Kosten dieser Behandlung wurden vollständig von Ärzte für Madagaskar übernommen. Eine große Hilfe, denn die durch die Behandlungskosten der Mutter angefallenen Schulden werden Kristys Familie noch lange Zeit belasten.


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